Schön, dass... Dieser Satzanfang lässt sich vielfach
weiterführen. Meine Frau erhielt eines Tages ein weisses Handtuch mit dem
Aufdruck: „Schön, dass es dich gibt.“ Während etlicher Wochen hatten wir das
weisse Tuch mit dem rot gedruckten Satz im Duschraum hängen. Nicht viele sahen
es. Doch wer es sah freute sich. Letzten Samstag hängte ich das weisse Handtuch
mit dem auffallend rot gedruckten Satz und den fünf roten Mohnblumen an eine
Querstange im häufiger frequentierten Badzimmer. Die Frauen unserer
Haus-Krankenpflege „Spitex“, die abwechselnd zu meiner Gattin kommen, betreten
das Badzimmer jeden Tag. Spontan wurde der Satz registriert. „Habt ihr das für
mich hingehängt?“ fragte am Sonntagmorgen strahlend die junge Krankenpflegerin.
„Ja, und für alle“, war die Antwort. „Schön, dass es dich gibt.“ Schön, dass es
Sie gibt. - Viele wissen nicht, wie gut es tut, sie zu sehen. Sie erfahren es
erst, wenn wir es ihnen sagen. Uns regt der Satz an, es auch persönlich zu sagen: „Schön, dass es dich gibt.“
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