Samstag, 20. Februar 2021

Wiedersehen

 

Wiedersehen. Montag, 11. Januar. Auf der Intensivstation des Spitals schlichen die Stunden langsam dahin. Zu zweit standen wir am Sterbebett meiner Gattin.

Grosszügig gestattete der leitende Arzt unsre Gegenwart. Gespräche waren unter uns nur noch zu zweit möglich. Und doch waren es Gespräche, die darüber hinaus reichten. Gespräche mit Jesus Christus, der vor dieser Zeit  gestorben ist, der aber zu neuem Leben auferweckt wurde. Seine Nachfolger „besprachen sich untereinander, was mit dem Auferstehen von den Toten gemeint sei“, Markus 9,10. Bei uns  war ein Leben am Erlöschen, wie eine Kerze still erlöscht. Das ist verbunden mit Schmerz und Trauer, aber auch mit Hoffnung und mit der Gewissheit der Auferweckung. Ein Osterlied lehrt uns singen: „Auferstehen werd’ auch ich und den Auferstand’nen sehen“ - Wiedersehen für die, die ihm nachfolgen.

 


Am Ende

 

Am Ende. Am 14. Oktober schrieb ich: „Und. Bliib gsund...“ - bleibe gesund in der 2. Welle Covid 19. Nun wurden auch meine Frau und ich von dieser Seuche erfasst. Die Krankheit entwickelte sich zu einer dramatischen Pandemie. Die Spitäler waren schon voll. So wurden wir für die Quarantäne in ein Alterspflegeheim gebracht und zwei Wochen abgesperrt von den Mitmenschen. Immerhin durften wir im Zweierzimmer beisammen sein. Der Krankheitsverlauf wurde von Tag zu Tag dramatischer. „Ich möchte nur noch sterben - heimgehen“, sagte meine Gattin. Das sagte auch ich. Wir fühlten uns am Ende der Pläne und am Ende der Kräfte. Nur noch sterben. Lieber heute als morgen. Der Zustand - am Ende der Pläne und der Kräfte war ein schreckliches Dasein. Dann kam der 4. Januar. Meine Gattin hatte 40 Grad Fieber. Eine Lungenentzündung war hinzugekommen. Sie wurde sofort in die Intensivstation des nahen Spitals verlegt. Ich wurde angewiesen, schwach wie ich war, heimzukehren - in die leere Wohnung... „Heimgehen“ hatten wir uns anders vorgestellt.

Mittwoch, 25. November 2020

Tränen

 

Tränen. Die Patientin im Krankenhaus war untröstlich. Ihr Weinen liess kein Gespräch möglich werden. Entmutigt, traurig, hilflos, unverstanden, verzweifelt muss sie ihre Situation empfunden haben. Weinen war der einzige Ausdruck ihrer Empfindungen. Tränen, nichts als Tränen. Der Schmerz wälzte sich von ihr zu mir. Was tun? Tun? Kann da jemand etwas tun? Trösten? Ja, da sein. Ihr Leid mit aushalten. Auch ohne Worte. Da erinnerte ich mich, dass ich ein zweites, ein frisches Taschentuch bei mir hatte. Ich gab es ihr. Sie nahm es wortlos. Und als ich mich verabschiedete, behielt sie es. Wie ein Pfand, das sagt, dass ich wieder kommen werde. Und ich kam wieder. Und sie behielt das Taschentuch auch dann wieder. Wie eine Verheissung, die sagt: Ich bin nicht allein. Es ist noch jemand da, der an mich denkt, mich nicht abgeschrieben hat und mich nicht aufgeben wird. Jemand, der wieder kommen wird. Nicht wegen des Taschentuchs sondern wegen der Zuwendung. Jemand, der Schmerz und Tränen mit aushalten wird.

Sonntag, 22. November 2020

Für Sie...?

 

Für Sie...? Die angeschlagene Gesundheit verbunden mit starken Schmerzen war offensichtlich. Eine Besucherin fragte: „Haben Sie jemanden, der für Sie betet?“ Hatte je einmal jemand so gefragt? Es gibt Leute, die fragen: „Haben Sie jemand, der für Sie einkaufen geht?“ So lieb! Jemand, der für sie betet? Meine Antwort war ein klares: „Ja, Gott sei Dank.“ Es ist ein Vorrecht, dass wir direkt zu Jesus Christus und zu Gott beten dürfen. Aber es ist ein Zeichen herzlicher Verbundenheit, wenn Fürbitte erlebt wird, verbunden mit dem Füreinander-Dasein in Liebe. Vor ein paar Tagen sandte mir jemand den Link zum vertonten Gebet: „In deiner Hand steht meine Zeit...“

 

https://www.youtube.com/watch?v=Ii-Fjj3nTP0&list=PLX37UNZz5zdUe-F9HHqC5LgTTksXj50&index=2

 

...genügend Zeit lassen, bis das Lied kommt - oder Google: Christian Methfessel In deiner Hand

Mittwoch, 11. November 2020

Schön ist...

 

Schön ist der Herbst mit seinen bunten Farben. Schön sind die reifen Früchte und die fröhlichen Erntefeste. Schön ist es, sich zu treffen und dankbar miteinander zu teilen. Der Jahreslauf und das Leben vermitteln ungezählt viel Schönes - für alle, die dafür offene Augen haben. Aber neben all dem Schönen sehen wir auch viel Nichtschönes. Nicht schön sind die Ereignisse rund um die derzeitige Wahl des Präsidenten der U.S.A.; ein Präsident, der seine Niederlage nicht eingestehen will. C. M. de Talleyrand, 1754-1838 sagte: „Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von der Macht.“ Da werden dem Nachfolger Hindernisse auf den Weg gestellt. Nicht schön sind diese Schandflecken für eine Demokratie und für ein Volk das tief gespaltet ist. Nicht schön sind Rassenhass, Verleumdung und Machtmissbrauch; sie lösen das schöne Bekenntnis ab, das auf dem Geld der U.S.A steht: „Liberty - In God we trust, Freiheit - Wir vertrauen auf Gott.“ Schön wär’s...

Mittwoch, 14. Oktober 2020

2. Welle COVID-19

 

2. Welle - Richtig: COVID-19. Die zweite Welle - sie ist da,“ schreibt Oberärztin Carola Holzner im TA-Magazin. Sie zeigt das CT-Bild einer befallenen Lunge. Schwarz ist gesundes Gewebe, aber diese Lunge ist ziemlich weiss. So könnte schon „bald eure Lunge sein“, sagt sie. Deine Lunge...? Da liegen sie schwer Covid-krank. Künstliche Beatmung Tag um Tag, Nacht um Nacht. Es ist extrem belastend - auch für die Angehörigen. Viele hoffen und beten. Ansteckung ist leicht möglich. Ein Tröpfchen. Das grösste Problem ist: COVID-19 wird von vielen „nicht ernst genommen“, sagt ‚Doc Caro’. Sie erlebt persönliche Angriffe. S i e  weiss, „dass das Virus da ist und schwer krank machen kann.“ Und sie setzt sich ein. Bei „24h Notaufnahme, keinen Schlaf, fast stündlich COVID-Patienten...“, Arbeit mit „Maske, Faceshield, Kittel und Handschuhen. Rund um die Uhr.“ Mitschuldig machen sich Systemkritiker, Maskenverweigerer und die weiteren Missachtenden der Auflagen. „Jeder COVID-Patient ist einer zu viel.“ Abstand halten. Und: Bliib gsund...

Montag, 5. Oktober 2020

Vergeben haben

 

...wie auch wir... Ein Arzt fragte mich, was der Satz bedeute: „...wie auch wir vergeben haben.“ Es gehe im Unser-Vater doch primär um die Bitte, dass Gott uns unsere Schuld vergebe. Punkt. Fertig. - Nein, Stopp! Die zwei kurzen Sätze lassen sich nicht trennen. Gott vergibt so, wie wir vergeben haben. Hat jemand nicht vergeben, ist ihm oder ihr von Gott auch nicht vergeben worden. Hat einer den Eindruck, ihm sei nichts zu vergeben, da sei keine Schuld, da sei alles in Ordnung, dann ist er blind und eingebildet. Und hat sie das Gefühl, Vergebung sei nicht erforderlich, dann ist sie taub und weit weg von der Wahrheit. Wir sind gegenüber Gott und unsern Mitmenschen tausendfach schuldig geworden; wir wollten es nur nicht wahr haben. Unser Stolz und das Gefühl von Selbstgerechtigkeit wollen es nicht gelten lassen, dass wir schuldig geworden sind. Da hilft auch etwas Religion und Psychologie nicht darüber hinweg. ‚Sünde’ ist: mit eigenen Normen gegen Gott rebellieren. Es gibt nicht zwei Wege: Für mich Gnade und für andere der Schuldspruch. Die Katastrophe ist: Eingebildete wollen die Realität nicht verstehen. Wo nicht vergeben wurde wird Gott auch nicht vergeben. „Vergeben haben“ ist der Schlüssel zum wahren Leben.

Sonntag, 27. September 2020

Abstimmungen und Wahlen

 

Abstimmungen und Wahlen - Was bringen sie? Soeben ergab ein Zwischenergebnis für die Beschaffung von Kampfjets 50,0 % dafür und 50,0 % dagegen. Die einen sind für eine Sache, andere sind aus ebenso grundsätzlichen Überlegungen dagegen. Heben sich damit die Stimmen nicht gegenseitig auf? Nicht unbedingt. Erst das Schlussergebnis bringt die Entscheidung. In einer echten Demokratie ist allein schon die Möglichkeit von Wahlen und Abstimmungen das grosse Plus. Verschiedene Gesichtspunkte werden unterschiedlich gewertet. Das Bild wird dabei bunter und umfassender. Das trifft nicht nur auf Parteien und Interessen-Verbände zu. Auch innerhalb dieser Verbände driften die Ansichten oft stark auseinander. Die Möglichkeit von Wahlen und Abstimmungen zählt zu den grossen Vorrechten. Allerdings kommt noch ein wichtiger Aspekt  hinzu: So wie ich die Freiheit habe, meine Überzeugung kundzutun, so haben es auch die, die für eine andere Ansicht ihre Stimme abgeben. p.m. Nach dem erwähnten Zwischenergebnis betrug das Schlussergebnis 50,1 %  für die Beschaffung. Die Achtung der andern ist ein Kennzeichen persönlicher Reife.

Donnerstag, 17. September 2020

Wut im Bauch und Wut auf Gott

 

Wut im Bauch und Wut auf Gott, hat C.B. geschrieben. Die Wut kann sich gegen Gott und gegen eine konkrete Person richten, gegen den, der mir auf der Strasse das Vortrittsrecht abschnitt oder gegen die Crew der JU-52, die den Absturz nicht verhinderte und 20 Leben in den Tod riss. Da werden rasch einmal Bezeichnungen aus dem Zoo ausgeteilt, du...! Und es entwickeln sich Rachegedanken. Die Wut wirkt sich in einer Lebenskrise unterschiedlich aus. Einer zerschlägt die teure Vase und eine das alltägliche Geschirr. Es fallen verletzende Worte, und Flüche werden gegen andere geschleudert. Oder die Wut wird nicht nach aussen sichtbar - und macht krank. Das Sprichwort sagt: „Ein unverdienter Fluch tritt nicht ein.“ Das ist als Hilfe gedacht. Und wenn doch etwas hängen bleibt? Ich erinnere mich an einen Mann, der in allen Situationen sagte: „Er weiss es.“ Das genügte ihm. Er wusste auch, dass das Gegenteil von Wut und Fluch - Güte und Segen ist. „Er weiss es.“ Es gibt Leute die schreiben „er“ mit grossen Buchstaben. „ER“ - und sie erinnern sich an die höchste Instanz - an Gott. Er weiss es. Er wird helfen und heilen.

Samstag, 5. September 2020

Wohin?

 

Wohin? Im Traum fragte mich der junge Mann aus dem Balkan, wohin man nach dem Sterben komme. Ich schaute ihm in seine dunklen Augen und sagte: „Das ist eine Frage des Glaubens.“  Er strich sich über seinen schwarzen 3-Tage-Bart und ging langsam weg. Offensichtlich wollte er keine Diskussion - über seine Herkunft und über Fragen zum Islam und zum christlichen Glauben. In mir klang die Frage nach: „Wohin?“ Und die Antwort: „... eine Frage des Glaubens.“ Ist es das „Paradies?“ Ist es der „Himmel“? Ist es das „Nirwana“? Oder - und da komme ich meiner Überzeugung am Nächsten: Ist es die Frage nach einer persönlichen Beziehung? „Für mich ist das Leben - ein Dienst für - Christus und das Sterben ein Gewinn,“ um bei ihm, bei Jesus Christus, zu sein! - Das sage ich mit Paulus in seinem Brief an die Philipper 1,21 und 23. Es ist eine Frage der Beziehung: Die Liebe zu Jesus Christus, zu Gott, seinem Vater und durch ihn auch zu denen, die zu ihm gehören, aber auch zu allen, die Hilfe brauchen. - Nur ein Traum? Nein, die beglückende Gewissheit.

Dienstag, 1. September 2020

Mit Stock


Mit Stock. Stock ist zwar ein mehrdeutiger Begriff: Meine Frau freut sich am Blumenstock in der Stube. Von einer Pflegerin hat sie ihn erhalten, weil sie so gerne zu uns kommt. Und draussen auf dem Balkon blüht ein Stock Löwenmäulchen, und eine Sonnenblume öffnet sich - etwas später als sonst. Blumenstöcke bereiten viel Freude. Aber, wenn ich heute „Mit Stock“ schreibe, dann denke ich an etwas ganz anderes: an einen Geh-Stock. Seit Jahren hing er an einem aufgerollten Teppich - unbeachtet und nicht gebraucht. Aber heute war das anders: Ich nahm ihn mit zur Praxis, wo ich gegen die Schmerzen die erwartete Spritze in den Rücken erhalten sollte. Die Assistentin interessierte sich eingehend für meinen einstigen Berufswechsel. Sie hätte gerne auch so etwas erlebt. Aber ... - Ich kam dann recht ‚gwagglig’ aus dem Behandlungszentrum und war froh, den alten Stock brauchen zu können. Es war mein erster Ausgang ‚mit Stock’. Offensichtlich bekam ich noch recht rasch wirkende Mittel, dass ich heute Nachmittag schon ein wenig ‚gräder’ gehen kann. Von baldigen Bergtouren hat mir der Arzt abgeraten. Da lasse halt die Rigi links liegen und den Pilatus rechts und bin dankbar - für die Spritze und für die freundlichen und hilfsbereiten Leute - und für den Stock.

Sonntag, 30. August 2020

Spritze


Spritze. Ich warte auf die Spritze. Die Bilder vom Emery zeigen mir so etwas wie eine Geröllhalde. Die Wirbel sind z.T. eingedrückt, die Bandscheiben gequetscht. Der Druck auf die Nerven nahm zu. Am Morgen konnte ich in den letzten Tagen fast nicht mehr stehen und gehen. Bis übermorgen sollte die Blutverdünnung so weit reduziert sein, dass eine Spritze gewagt werden kann. Tabletten und Tropfen halfen in der Zwischenzeit die Schmerzen zu reduzieren. Gut, dass es diese Mittel gibt und auch die erwartete Spritze in den Rücken. Die Sicht beim Röntgen ermöglicht eine genaue Platzierung. Der Rotkreuz-Fahrdienst wird mich ins Röntgeninstitut bringen. Dafür und für alle Hilfe bin ich sehr dankbar. Einschränkungen und Schmerzen zu ertragen fällt nicht leicht. Nun bin ich froh, bald eine Erleichterung erfahren zu dürfen. Wozu? Klar, zur Linderung der Schmerzen. Aber weiter gefasst, zum positiven Erleben des Lebens. Und doch ist das nicht alles. J. Ratzenböck sagte: „Der Sinn meines Lebens ist der Nächste“ - der Mitmensch, für den ich da bin, ja, gerne da bin.

Sonntag, 16. August 2020

Zeit - oder Verlust


Zeit - „Das Wertvollste im Leben ist die Zeit,“ notierte Bruce Lee. Ich stimme ihm weitgehend zu. Zeit ‚haben’ ist ein wertvolles Vermögen. Zeit mit guten Gegenübern teilen - vervielfacht die Zeit und ihren Wert. Verlorene Zeit ist das Gegenteil von gewonnener Zeit. Nun ist es nicht die Zeit an sich, nicht die Viertelstunde, gemessen mit der Uhr, nicht der Tag der Agenda, der Wert liegt im Inhalt der Zeit. Es sind die guten Erlebnisse, nicht mit Gold aufzuwiegenden Gespräche, die gemeinsame Arbeit, sie zeigen den Wert erlebter Zeit. Eine Bekannte wünschte sich zum Geburtstag „Zeit“, die miteinander erlebt werden darf.  War sie einsam? Erlebte sie, dass eine grosse Zahl von Leuten keine Garantie bedeuten für „das Wertvollste im Leben“. Zeit haben füreinander und miteinander macht die Zeit wertvoll. Natürlich kann auch die andere Dimension zum Wertvollsten führen: die stille Zeit, Zeit mit sich selber und - wie dieser Ausdruck auch verwendet wird - die Zeit mit Gott. Ein Gelehrter suchte eines Nachts Zeit bei Jesus zu verbringen. Er suchte das Gespräch mit ihm und er fand - das Wertvollste. Quelle: Johannes 3. Zeit - heute - für...

Donnerstag, 13. August 2020

Mensch - und Tier


Mensch? Traurig sass der Schimpanse hinter den Gitterstäben. Oder war nun ich hinter Gittern? Ich sprach ihn an, fragte nach seinem Ergehen. Unser Blick war Auge in Auge. Vertrauensvoll. Worte konnte er nicht als Antwort geben. Da nahm er sorgfältig ein Stück Zwetschenkuchen, das neben ihm auf dem Boden lag und reichte es zwischen den Eisenstäben hindurch mir zu. Ich dankte ihm freundlich für das selbstlose Angebot und sagte: „Das ist für dich bestimmt.“ Er nahm es wortlos zurück und legte es wieder neben sich hin. Ich musste mich von ihm trennen und zu meinen Angehörigen zurückfinden. Nicht ohne mich vom wiederum traurigen Schimpansen - diesen Eindruck hatte ich - zu verabschieden. Ein Mensch ist einem Affen begegnet. Oder: ein Affe kommunizierte mit einem Menschen. Wo liegt der Unterschied zwischen Mensch und Tier? Es können viele Ähnlichkeiten entdeckt werden, aber auch Unterschiede. Ich erwähnte die Sprache mit Worten. Im alten Buch Genesis lese ich: „Gott der Herr rief dem Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du? ... Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt...“ Die Schlange? Die Begegnung von Mensch und Tier weist auf  Unterschiede hin. Menschen - geschaffen nach dem Bild Gottes, berufen zur Gemeinschaft mit ihm und miteinander. Sie verstehen, wenn auch nicht immer; sie antworten - in der Regel und sie lieben, wenn sie nicht gleichgültig sind oder hassen. Das sind besondere Merkmale.