Goldschätze der besonderen Art - dieser Titel begegnete mir
heute in ideas, Juli/August 2020. „Gemessen an der Bevölkerung hält die Schweiz...
einen besonders grossen ‚Goldschatz’. Auf jeden Einwohner entfallen rein
rechnerisch rund 121 Gramm... des gelben Metalls.“ In Deutschland pro Kopf
40,5gr und in den USA 24,6gr. Nicht dass der Schweizer-Schatzanteil ausgeteilt
würde; er liegt bei der Schweizerischen Nationalbank/SNB. Es war auch schon
mehr. Zwischen 2000 und 2008 hat die SNB 1'550 Tonnen Gold verkauft. Seither wurde
viel gegen die Franken-Aufwertung investiert. Als ‚Goldschatz’ wird aber auch
ein ‚goldiger’ Mitmensch bezeichnet, jemand mit einem ‚goldigen’ Gemüt und
grosser Herzlichkeit. Bei Gold denke ich spontan an den Ehering mit der
speziellen Gravur. Viele haben irgendwo ein „Vreneli“. Bei einem Hausbesuch
wurde mir eine glänzende Sammlung solcher Gold-Münzen gezeigt. Ich staunte. „Silber
und Gold?“ Simon Petrus, der Jesus-Jünger, sagte zu einem Bettler: „Silber und
Gold besitze ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir...“ Und? Der
Bittende empfing eine ungeahnte Zuwendung, die sein Leben veränderte, Apg. 3.
Wie ein überbordender „Goldschatz“ ging er Lob und Dank austeilend zum
Gottesdienst.
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