Sprachen bieten beim Kommunizieren Chancen und Tücken. Da kann
in einer Sprache ein und dasselbe Wort verschiedene
Bedeutungen haben. Auf Deutsch verwenden wir z.B. „die Bank“ für eine Schulbank oder eine Ruhe-bank. Aktueller sind die Berichte über die Nationalbank, die Raiffeisenbank oder andere Banken, wenn es um ihre Führung, um ihre Risiken und
um ihre Kunden und deren Erspartes geht, besonders wenn die Geldent-wertung
höher ist als die ausbezahlten Zinsen.
Verblüffend ist es, wenn ein Wort in verschiedenen
Sprachen gleich tönt - auch bei unterschiedlicher Schreibweise. Der
„Kurzlehrgang“ übersetzt das russische Wort „bagasch“ mit Gepäck; da verstehe
ich spontan Russisch, weil auch wir „viel Gepäck“ mit „Bagasch“ bezeichnen. - Anders ist es jedoch mit dem Wort „Idiot“. Das
Fremdwörterbuch „Der kleine Duden“ deutet: „hochgradig Schwachsinniger (Med.)“
und „(abwertend) Dummkopf“. Wer es auf Russisch ausspricht, meint ganz simpel:
„er, sie, es geht“. - Oder besteht da in einigen Fällen doch ein Zusammenhang?
- Sich verstehen ist schön und wichtig - auch im neuen Jahr.
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