Fragen nachher. Nach dem Sterben eines geliebten Mitmenschen bleiben verschiedene Fragen nicht aus. Was geschah beim Sterben? Was meint
„entschlafen“? Was bedeutet „heimgehen“? Und... ...! Der Atem und die
Herztätigkeit setzen aus. Der Körper wird bleich und erkaltet, er kommt zur
Ruhe. „Erde zur Erde, Staub zu Staub“ sagt die alte Weisheit. Aber das von Gott
gegebene Leben kehrt zurück zum Schöpfer. Das Wesentliche, das Leben,
wurde oft eingeschränkt als ‚Seele’ bezeichnet. Von Jesus am Kreuz lesen wir in Lukas
23,46: „Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, in deine Hände befehle
ich meinen Geist.“ Hier geht es nicht um etwas Halbes. Die Person als Ganzes
begegnet in der Auferstehung dem Herrn über Leben und Tod. Alle werden ernten,
was sie gesät haben. Für Glaubende ist es das Heimkehren zu Gott, dem
himmlischen Vater, zu Jesus Christus, dem Erlöser. Das ewige Leben beginnt mit
einer Verwandlung - schon hier. Paulus schreibt besonders in 1.
Korinther 15 und zusammenfassend in 1. Thessalonicher 4,17: „Wir werden
allezeit bei dem Herrn sein“ - bei Jesus Christus. Das glaube ich.
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