Frustriert? Von Weihnachten? ... oder von ...? „Zufrieden sein ist unzeit-gemäss“, las ich in der Zeitung. Der Zufriedene werde als weltfremder
Träumer angesehen. Frustration ist vielerorts an der Tagesordnung. An Varianten
fehlt es nicht. Das Modewort kann bedeuten: Enttäuschung, Nichterfüllung des
Erwarteten, das versagt bleiben von Bedürfnissen „z.B. bei ausbleibender
Triebbefriedigung, bei verletztem oder unbefriedigtem Ehr- und Rechtsgefühl“.
Die Frustrations-Epidemie ist weit verbreitet. Streit mit dem geschiedenen
Ehepartner. Dreinschlagende Kinder. Gewalt in der Öffentlichkeit und hinter
verschlossenen Türen. Spannungen bei der
Arbeit. Täuschung beim Gespräch. Putins gekränkter Stolz. Lawinenopfer statt
Pistenrausch. Heilung der Frustration ist schwierig, wenn sie als Normal-zustand
akzeptiert wird. Der Weg zum Gespräch, echte Entschuldigung, Vergebung und
Änderung der problematischen Gegebenheiten helfen Frustration, Stress und
Resignation abbauen. Frieden mit den Nächsten und mit Gott wird möglich und
- Zufriedenheit ist beglückend.
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