Gewohnheiten - oder gute Vorsätze? Er sagte: „Ich bin nun
einmal so.“ Und sie meinte: „Ich kann nicht anders.“ Wie gewohnt - so getan. Gewohnheit
als Programm. Ist das alles? Oder gibt es heute etwas Neues? „Der Jahres-wechsel
ist die Hochsaison der guten Vorsätze“, las ich. „Vorsätze?“ Was soll das? Wir kennen das
Vor-Wort, den Vor-Arbeiter, die Vor-Züge, aber Vor-Sätze? Das heisst doch:
Bevor ein Satz gesprochen und eine Tat getan wird, besteht die Möglichkeit, das
Vor-Haben noch zu ändern. Das negative Wort unterlassen. Nicht mehr ungesund
und zu viel essen. Weniger Umwelt-belastung und Internet. Keine weitere Zigarette;
mit 16 Jahren hatte ich noch drei, aber die rauchte ich nicht mehr. Das ist
eine Befreiung. Das möchte bei einer aktuellen Umfrage jeder Vierte. Angelika
sagte: „Ich werde nie mehr anfangen zu rauchen.“ Bei XY ist die nächste Flasche
und das nächste Glas das Problem. Der Knirps in der TV-Werbung fragt: „Was
machsch du für d’Umwält?" Und heute - die ganz persönliche Frage: Was macht
du Neues für dich? Bisherige Gewohnheiten können durch Neues abgelöst werden. Ein
Vor-Bild ist hilfreich. Klar: Neues muss gelernt werden und oft brauchen wir
Unterstützung. Ist es erprobt und erfahren, wirkt es beglückend. Eingeübt
verändert sich das Leben zum Guten. Ich wünsche dir neue, gute Gewohnheiten mit
beglückenden Erfahrungen.
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