Dienstag, 31. Dezember 2019


Gewohnheiten - oder gute Vorsätze? Er sagte: „Ich bin nun einmal so.“ Und sie meinte: „Ich kann nicht anders.“ Wie gewohnt - so getan. Gewohnheit als Programm. Ist das alles? Oder gibt es heute etwas Neues? „Der Jahres-wechsel ist die Hochsaison der guten Vorsätze“, las ich.  „Vorsätze?“ Was soll das? Wir kennen das Vor-Wort, den Vor-Arbeiter, die Vor-Züge, aber Vor-Sätze? Das heisst doch: Bevor ein Satz gesprochen und eine Tat getan wird, besteht die Möglichkeit, das Vor-Haben noch zu ändern. Das negative Wort unterlassen. Nicht mehr ungesund und zu viel essen. Weniger Umwelt-belastung und Internet. Keine weitere Zigarette; mit 16 Jahren hatte ich noch drei, aber die rauchte ich nicht mehr. Das ist eine Befreiung. Das möchte bei einer aktuellen Umfrage jeder Vierte. Angelika sagte: „Ich werde nie mehr anfangen zu rauchen.“ Bei XY ist die nächste Flasche und das nächste Glas das Problem. Der Knirps in der TV-Werbung fragt: „Was machsch du für d’Umwält?" Und heute - die ganz persönliche Frage: Was macht du Neues für dich? Bisherige Gewohnheiten können durch Neues abgelöst werden. Ein Vor-Bild ist hilfreich. Klar: Neues muss gelernt werden und oft brauchen wir Unterstützung. Ist es erprobt und erfahren, wirkt es beglückend. Eingeübt verändert sich das Leben zum Guten. Ich wünsche dir neue, gute Gewohnheiten mit beglückenden Erfahrungen.

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